Beschaffungsamt des Bundesministerium des Innern (BeschA)

Das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern, abgekürzt ‚BeschA‘,ist der zentrale Beschaffer des Bundes für die IT-Ausstattung der Bundespolizei (BPol), des Bundeskriminalamts (BKA), des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV), des Bundesministerium des Innern selbst und der Bundesbehörden im Geschäftsbereich des BMI.

Wer und was ist das BeschA?
Das BeschA ist damit DIE Beschaffungsinstanz auch für die IT-Ausstattung der zivilen Sicherheitsbehörden des Bundes. Heute kauft das BeschA Waren und Dienstleistungen für viele verschiedene Bundesbehörden, vom Bund finanzierte Stiftungen und international tätige Organisationen ein. Sein Produktportfolio reicht von A wie Alarmtechnik bis Z wie Zelte, von Funkausstattun­gen über Hubschrauber bis hin zu vielfältigen Dienstleistungen.
Die Kernaufgabe des BeschA ist es, Einkäufe zu bündeln und zentral abzuwickeln. Davon sollen die Kunden und der Steuerzahler profitieren.
Seit dem 01. Januar 2017 ist das BeschA mit der Zentralstelle IT-Beschaffung (ZIB) auch für die Ausschreibung und das Vertragsmanagement von IT-Rahmenverträgen für die gesamte unmittelbare Bundesverwaltung zuständig.
[aus http://www.bescha.bund.de/DE/DasBeschA/node.html am 19.04.2019 / 4.5.2019]
Relevanz für polizeiliche Informationstechnik
Das BeschA ist DIE zentrale Beschaffungsstelle für die Sicherheitsbehörden des Bundes:

  • Bundeskriminalamt (BKA)
  • Bundespolizei (BPol)
  • Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
  • Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV)

sowie – u.a. auch – für das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF).
Die „politischen“ Entscheidungen darüber WAS und BEI WEM beschafft wird, trifft jedoch vorwiegend das Bundesinnenministerium.